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Limbach-Oberfrohna – Chemnitz (R 2)

Über den Untersuchungskorridor

Der Radschnellweg soll sich auf voraussichtlich 12 bis 13 Kilometern Länge erstrecken. Der Untersuchungskorridor zwischen Limbach-Oberfrohna und Chemnitz erstreckt sich nördlich von Parallellagen zur A 4 und A 72 bis südlich in den Rabensteiner Wald hinein. In den Chemnitzer Ortsteilen Altendorf und Rottluff soll voraussichtlich die ehemalige Bahnstrecke nach Wüstenbrand für den Radschnellweg genutzt werden. Hieraus sind die weiterführenden Verlaufsmöglichkeiten in Richtung Limbach-Oberfrohna und in Richtung Stadtzentrum Chemnitz zu entwickeln.

Aktueller Stand der Planungen

Im Frühjahr 2021 wurde eine Vereinbarung zwischen dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr und der Stadt Chemnitz geschlossen, wonach mögliche Trassenverläufe für einen Radschnellweg zwischen Limbach-Oberfrohna und Chemnitz durch den Freistaat Sachsen untersucht werden.

Nach Recherche der vorhandenen Unterlagen, Ortsbegehungen und Vorabstimmungen wurden geeignete Vergleichslinien entwickelt. Im Rahmen der anzufertigenden Vorstudie wurden im Mai und Juni 2022 die verschiedenen Routenvarianten befahren und dokumentiert. Daraus soll abgeleitet werden, welche Um- oder Neubaulösungen in den jeweiligen Streckenteil anfallen würden. Mit erfasst werden zugleich städtebauliche, anwohnerseitige, umweltfachliche, verkehrliche oder sonstige Auswirkungen, die mit abzuklären sind. Im Ergebnis werden für die herausgearbeiteten Vergleichsstrecken die Daten ermittelt und die Bewertungen nach den Kriterien Streckenqualität, Verkehrswirkungen, Umwelt, Städtebau und Raumordnung, sowie Wirtschaftlichkeit zugeordnet. Daraus ist eine Vorschlagslinie entwickelt worden.

Nächster Schritt

Können in der Vorstudie nachweislich die Kriterien für eine Radschnellverbindung erfüllt werden, erfolgt die Vorlage beim Bundesministerium für Digitales undf Verkehr. Dafür werden die Antragsunterlagen aufgestellt, um eine Rückmeldung zur Förderfähigkeit des Vorhabens einzuholen. Mit der Zustimmung vom Bund werden die weiteren Planungen und der Bau der Radschnellverbindung finanziell unterstützt.

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